Apfelwiesen Lamm
Lamm-Fleisch auf dem Kleverhof
Im Frühjahr gibt es das beliebte Apfelwiesen Lamm vom Kleverhof, Qualität DEMETER, in unserem Kühlregal. Wir nehmen auch gerne Vorbestellungen per Telefon an.

Lammfleisch ist sehr bekömmlich und aus ernährungsphysiologischer Sicht ein wertvolles Lebensmittel, das viele Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß enthält. Ein zufälliger Vorteil für die Liebhaber von Lammfleisch entsteht zu Ostern ganz nebenbei. Die Lämmer haben zu diesem Zeitpunkt ihre Ernährung von Muttermilch auf Gras als Nahrung umgestellt. Durch den Wechsel von Muttermilch auf Gras wird das Fleisch würzig, aber trotzdem noch mild und schmackhaft, auch die Farbe des Fleisches wird durch das Gras dunkler. Lamm ist sehr bekömmlich. Dazu ist es sehr zart. Ein wichtiger Aspekt für den nach der Fastenzeit reizbaren Magen.
Braucht der Mensch noch Nutztiere?
Als einziger Bioverband schreibt Demeter die Tierhaltung auf den Bauernhöfen verpflichtend vor. Dieser besonderen Verantwortung stellt sich die Biodynamische Gemeinschaft durch eine wesensgemäße Tierhaltung. In einer Veranstaltung in Berlin diskutieren Experten und Praktiker über den Spannungsbogen zwischen Problemen in der Tierhaltung und dem Trend zur vegetarischen und veganen Lebensweise.

Bei Demeter gehört die Haltung von Wiederkäuern zum biodynamischen Landwirtschaftskonzept: Kühe, Schafe oder Ziegen stehen im Zentrum des funktionierenden Hoforganismus – denn ihr Dung ist Grundlage für Erhalt und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Tiere beeinflussen die Atmosphäre des Hofes und der Landschaft, ja sie wirken auf die Seele der Menschen und gehören auch daher auf jedem Demeter-Hof dazu. Das Ziel in der biodynamischen Landwirtschaft ist es, Haltungsbedingungen zu schaffen, die bestes Tierwohl ermöglichen. Dafür bedarf es Unterstützung aus Politik und Gesellschaft, gesetzliche Rahmenbedingungen sowie Akzeptanz der Verbraucher – nicht zuletzt für angemessene Preise.
Tierwohl bei DEMETER
„Die uns anvertrauten Tiere begreifen wir als Mitgeschöpfe und achten ihre Integrität. Wir ermöglichen eine ihrem Wesen gemäße Entwicklung, halten, füttern, pflegen, nutzen und züchten sie entsprechend und treten ihnen mit Respekt entgegen.“ So steht es in den Demeter-Richtlinien.

Demeter fragt also nicht ob, sondern wie wir Tiere halten. Wesensgemäße Tier-Haltung bedeutet, sich dem Tier empathisch gegenüberzustellen und in Beziehung mit dem Tier zu treten. Auf dieses Ideal arbeitet der Demeter e.V. mit seinen engagierten biodynamischen Praktikern hin.
Tierwohl bedeutet für die biodynamischen Demeter-Bäuerinnen und -Bauern wesensgemäße Tierhaltung. Das ist mehr als artgerechte Haltung und zielt darauf ab, dass die Nutztiere sich ihrem Wesen nach verhalten können. Der Ansatz ist Kern der biodynamischen Agrarkultur und entspricht dem Impuls von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie: das Tier wird wie auch die Pflanze als Mitgeschöpf in dieser Welt erkannt. Bei Demeter gehören Tiere einfach zum individuellen Hoforganismus dazu. Sie prägen den Hof und das Leben der Menschen dort. Ohne ihren Mist gäbe es den wertvollen Kompost nicht, der Grundlage für die Zunahme der Bodenfruchtbarkeit im Biodynamischen ist.
Quelle: Demeter e.V.
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Ich selber esse auch Fleisch, wir sind Demeter. Lieber esse ich Gemüse. Die Grünen hatten 2013 in Hannover vorgeschlagen einen Veggie-Day in der Woche einzurichten. Finde ich nicht gut, besser wären zwei oder sogar drei ツ.
Die Antwort kam prompt von der FDP, wir lassen uns nicht bevormunden. Egal ob Veggie-Day, Tempolimit oder Plastiktüten.
Ich möchte mich hier nicht auf eine Partei festlegen aber meine Ansicht zu diesem Fleisch Disput kannst die hier lesen:
– Das mit den Plastiktüten ist gerade da. Denn ohne Bevormundung scheint es nicht zu klappen.
– Die Frage nach dem Tempolimit ist nicht ob es kommt, sondern wann es kommt ツ.
– Und Veggie-Day in Kantinen etc? Wäre für deine Gesundheit besser. Man kann sich ja alternativ ’ne Wurst mitnehmen. Nun, wenn er kommt, können die Gegner des Veggie-Days ja weiter demonstrativ Fleisch grillen. Wird aber vielleicht Wählerstimmen kosten.